Zum größten Teil haben wir leider verlernt, unser Essen zu genießen. Meist bleibt kaum Zeit für einen schnellen Snack zwischendurch, bevor es wieder zurück ins Büro geht. Wer immer nur auf Fertiggerichte und Fast Food setzt, tut sich jedoch keinen Gefallen. Man vergisst sogar, wie bestimmte Lebensmittel schmecken. Der Einsatz von Geschmacksverstärkern und chemisch „verfeinerte“ Zutaten, sind weder gesund, noch ein richtiges Geschmackserlebnis. Dabei kann ein köstlich zubereitetes Gericht nicht nur lecker schmecken. Nimmt man sich Zeit, für die Zubereitung von Mahlzeiten, wird man feststellen, dass es nicht nur Spaß macht, zu kochen, es wird zum Erlebnis, verschiedene Gerichte auszuprobieren. Die Nahrungsaufnahme ist nun einmal lebenswichtig. Wieso sollte man also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Alexas_Fotos / pixabay.com (pixabay license) Anfänger in der Gourmetküche, die ihre Kochkenntnisse verfeinern möchten, können das in eine Kochschule, wie sie unter www.christianhenze.de zu finden ist. Vom Profi essen und genießen lernen? Ja, das geht. Und bekanntlich schmeckt es in Gesellschaft am Besten. In der Kochschule kocht man mit verschiedenen Teilnehmern ein Gericht und erkennt, der Genuss ist doppelt zu groß. Man lernt, wie Gemüse optimal verarbeitet wird, bereitet herrliche Desserts zu und freut, sich, sobald man im Anschluss gemeinsam am Tisch sitzt und sich die Speisen schmecken lässt. Im Übrigen ist ein Gutschein für eine Kochschule ein prima Weihnachtsgeschenk. Selbst pubertierende Teenager lernen in Kochkursen, ihrem Körper etwas Gutes zu tun.
Die Ernährung ist ein wichtiges Thema. Immer wieder werden ungesunde Nahrungsmittel verteufelt, auf die man jedoch nur ungern verzichten möchte. Schokolade, Creme Fresh oder Sahne darf man sich in Maßen durchaus zugestehen, um ab und zu richtig zu schlemmen. Verbietet man sich regelmäßig bestimmte Genuss- oder Lebensmittel, endet das meist in Heißhungerattacken. Das ist im Endeffekt richtig ungesund und hat mit Genuss, rein gar nichts mehr zu tun. Also ist es besser, sich ab und zu etwas zu gönnen. Mit einem genussvollen Essen kann man sich zudem selbst belohnen, etwa für endlich erreichte Ziele oder eine erbrachte Leistung.
Der Besuch eines guten Restaurants ist immer ein Highlight. Doch zu Hause, selbst Gerichte zu kreieren, macht doppel Freude. Kosten und Abschmecken sind nicht nur erlaubt, es steigert die Vorfreude auf das gemeinsame Essen. Allein auf dem Grill lassen sich zahlreiche köstliche Gerichte zaubern. Lecker mariniertes Fleisch ist nur eine Möglichkeit. Fisch und Gemüse, mit Kräutern verfeinert, schmecken ebenfalls vom Grill besonders gut. Generell ist das Würzen mit Kräutern zu empfehlen. Man denke nur an die mediterrane Küche, in der häufig Kräuter, wie Rosmarin oder Oregano zum Einsatz kommen. Zu Pasta, Risotto, Fisch und Rindfleisch schmeckt ein italienischer Wein. Feiertage, wie Weihnachten, sind ein hervorragender Anlass, um seine Lieben und sich selbst zu verwöhnen. Es muss nicht immer ganz klassisch Gans sein, Wildgerichte eigenen sich bestens, um an Festtagen auf den Tisch zu kommen. Für Veganer oder Vegetarier gibt es zahlreiche Rezepte, um sich ohne Fleisch etwas Gutes zu tun. Auch wenn einige Tofu nichts abgewinnen können, schmackhaft verarbeitet, ergibt er sogar ein leckeres Dessert. Früchte sind der Klassiker, um selbst gemachtes Eis zu verfeinern. Es müssen noch nicht einmal Exoten sein, heimisches Obst, wie Erdbeeren, Birnen oder Äpfel lassen eine regionale Küche zu. Pilze können zum I-Tüpfelchen eines Menüs werden. Steht man auf Fast Food, sollte man den Vergleich mit einem eigenhändig hergestellten Burger wagen. Sicher kostet kochen Zeit. Man sollte jedoch nicht vergessen, Essen hält Leib und Seele zusammen. Dieser Ausspruch verbindet im Grunde den Genuss und das Lebensnotwendige. Und obwohl es sicher angenehm ist, das Essen in Gemeinschaft zu genießen, heißt das nicht, dass sich Singles nicht mit einer wohlschmeckenden Mahlzeit verwöhnen können.